Montag, 4. Februar 2013

Abschlussreflektion


Als Student der Medieninformatik und generell medienaffiner Mensch war ich mir der Präsenz des Web2.0 und dazugehöriger Dienste bewusst und nutze auch einige häufig. Das Modul hat mir allerdings mal einen anderen, bzw. genaueren Blick auf jene Dienste gegeben und die ganze Sache mal von einer anderen Seite beleuchtet. Viele der Dienstleistungen sind sehr hilfreich, sei es SlideShare, Wikia etc, und erleichtern den Weballtag ungemein, Ich sehe da noch die Problematik, dass einem die Übersicht schnell verloren geht und wir mit unseren Daten vielleicht etwas zu offen umgehen (Man erinnere: Nichts ist kostenlos, und wenn man Dienste kostenlos bekommt, bist du das Produkt, was verkauft wird) was mich der ganzen Sache doch noch etwas differenziert gegenüber. Welchem Fakt ich allerdings nicht kritisch gegenüberstehe, ist der Fakt, dass das neue Web ungemein die Demokratie fördert. Konnten Regierungen vor 10-15 jahren Gesetze noch ohne große Aufmerksamkeit durchwinken, streichen nun stille Wächter durch das Netz, lesen Gesetzesvorschläge und erkennen schnell rechtliche Einschränkungen bevor sie eintreten, ich behaupte, ein Gesetz, wie das, dass dem BKA umfangreiche rechte zur Überwachung deutscher Bürger gewährt, wäre in heutigem Stand nicht mehr möglich, bestes Beispiel ist der wachsende Widerstand gegen die neue GEMA-Regelung oder der GEZ-Abgabe. In diesem Sinne danke ich dem Modul für eine erweiterte Sicht auf das Web2.0.

Zum Schluss verweise ich gerne nochmal auf den Blog von Marcel Schler , der sich schon seit langer Zeit mit Web2.0 beschäftigt: iloveweb20.de


am Ende, die drei Kommentare:
Kommentar 1
Kommentar 2
Kommentar 3



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Samstag, 26. Januar 2013

Digital City

in unserer zweiten Projektarbeit im Modul war das Thema "Digital City" zu bearbeiten. Dazu wurde ein Vortrag und ein zweiseitiger Text ausgearbeitet:


soviel zur Präsentation, im folgenden der Text:



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Samstag, 19. Januar 2013

Freitag, 11. Januar 2013

Nachrichten und Politik im Web2.0


Nachrichten, bzw. der Informationsfluss spielen/spielt einen wichtigen Faktor in unserer Gesellschaft und für die Demokratie. Mit dem Aufkommen des Internets und des Web2.0 hat sich die Chance zur Beteiligung an öffentlichen Themen stark verbessert. Die Wahrung des Internets als solches sollte daher unbedingt gewährt werden. Daher empfinde ich es als unverständlich das soviel daran gesetzt wird, dass Internet als freien Raum abzuschaffen, bzw. zu suggerieren, das Web sei ein rechtsfreier Raum. Das dem nicht so ist zeigen viele Urteile und Anklagen der letzten Jahre, wie zb. Die Pfändung der Domain 'nerdcore.de' und dutzende Fälle von Anklagen wegen Urheberrechtsverletzungen. Verschiedene Gesetze der letzten Jahre zielten darauf ab, das Internet zu regulieren und dem Staate 'Zensurrechte' zu geben. Meiner Ansicht nach ist das mehr als schädlich, denn man zerstört damit die Neutralität und Anonymität im Netz, mittels der sich Viele gegen kommende Gesetze wehren oder einfach ihrer Meinung kund tun (wenn auch leider nicht immer sehr sachlich, aber solche 'Trolle' wird es immer geben). Aufgehobene Anonymität führt dazu, dass Meinungsäußernde sich zurückhalten um einer Verfolgung durch Andersdenkende zu entgehen.

Am Ende möchte ich einmal auf einen interessanten Twitter-Account verweisen:
twitter.com/RechtsfreieZone
Der User twittert regelmäßig über Urteile zum offensichtlichen Thema "Rechtsfreie Zone".


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