Als Student der Medieninformatik und
generell medienaffiner Mensch war ich mir der Präsenz des Web2.0 und
dazugehöriger Dienste bewusst und nutze auch einige häufig. Das
Modul hat mir allerdings mal einen anderen, bzw. genaueren Blick auf
jene Dienste gegeben und die ganze Sache mal von einer anderen Seite
beleuchtet. Viele der Dienstleistungen sind sehr hilfreich, sei es
SlideShare, Wikia etc, und erleichtern den Weballtag ungemein, Ich
sehe da noch die Problematik, dass einem die Übersicht schnell
verloren geht und wir mit unseren Daten vielleicht etwas zu offen
umgehen (Man erinnere: Nichts ist kostenlos, und wenn man Dienste
kostenlos bekommt, bist du das Produkt, was verkauft wird) was mich
der ganzen Sache doch noch etwas differenziert gegenüber. Welchem
Fakt ich allerdings nicht kritisch gegenüberstehe, ist der Fakt,
dass das neue Web ungemein die Demokratie fördert. Konnten
Regierungen vor 10-15 jahren Gesetze noch ohne große Aufmerksamkeit
durchwinken, streichen nun stille Wächter durch das Netz, lesen
Gesetzesvorschläge und erkennen schnell rechtliche Einschränkungen
bevor sie eintreten, ich behaupte, ein Gesetz, wie das, dass dem BKA
umfangreiche rechte zur Überwachung deutscher Bürger gewährt, wäre
in heutigem Stand nicht mehr möglich, bestes Beispiel ist der
wachsende Widerstand gegen die neue GEMA-Regelung oder der
GEZ-Abgabe. In diesem Sinne danke ich dem Modul für eine erweiterte
Sicht auf das Web2.0.
Zum Schluss verweise ich gerne nochmal
auf den Blog von Marcel Schler , der sich schon seit langer Zeit mit Web2.0
beschäftigt: iloveweb20.de
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